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Fragen zu Wir Bürger?

Haben Sie noch Fragen zu Wir Bürger? Hier finden Sie häufige Fragen (FAQ) und die Antworten dazu …

 

Nein, aus unserer Sicht ergänzen sich liberale und konservative Werte hervorragend. Das Liberale steht für Freiheit: für die Freiheit des Individuums, für die Meinungs- und Pressefreiheit, für die Bürgerrechte. Das Konservative steht für das Bewahren der Werte und Traditionen, die bewahrenswert sind. Das reicht von familiären und individuellen bis zu großen gesellschaftlichen Werten wie die gegenseitige Hilfe, das Eintreten füreinander, aber auch Fleiß und Disziplin, eine gewisse Leistungsbereitschaft, um Dinge anzugehen und zu bewegen, dazu noch etwas Unternehmergeist, der Wille zu gestalten … eigentlich ließe sich hier noch ganz viel ergänzen, aber ganz so viel passt hier gar nicht rein. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, dann ist es am besten, wenn Sie uns einmal persönlich kennenlernen. Melden Sie sich doch einfach über die Kontaktseite hier …

Um bei der Bundestags- oder Landtagswahlen antreten zu können, brauchen wir eine bestimmte Anzahl so genannter Unterstützer-Unterschriften (abgekürzt UU), damit wir zur Wahl überhaupt zugelassen werden. Wo immer es uns möglich ist und wo immer wir diese Anzahl an UU erreichen, werden wir zur Wahl antreten.

Aktuell planen wir für die Europawahl im Jahr 2024 – Sie möchten, dass wir uns zur Wahl stellen können? Dann freuen wir uns auf Unterstützung von Ihnen … ob mit einer Spende oder als Mitglied oder in anderer Form, hier finden Sie weitere Informationen dazu

Die sogenannte Sperrklausel in Form der 5-Prozent-Hürde ist in unserer Demokratie tatsächlich eine Hürde für neue Parteien. In der Weimarer Republik bis 1933 gab es bis zu 17 Parteien im Parlament, weshalb es schwer war, für stabile demokratische Verhältnisse zu sorgen. Die Bundesrepublik wollte aus den Fehlern der Weimarer Zeit lernen und hat daher 1953 die Sperrklausel mit 5 Prozent eingeführt. Viele Wähler scheuen daher, ihre Stimme einer kleineren Partei zu geben, lieber wählen sie ihre gewohnte Partei, auch wenn sie schon lange nicht mehr zufrieden mit dem Ergebnis sind. Das Gefühl, dass sich nichts ändert, hat wiederum zu einem Politikverdruss geführt, der unserer Demokratie nicht gut tut. Vor diesem Hintergrund können wir nur appellieren, nicht dem Gefühl nachzugeben, die Stimme zu verschenken. Nur wenn Sie bereit sind, bei der nächsten Wahl auch mal gegen Ihre Gewohnheit zu entscheiden, wird sich endlich einmal etwas ändern. Es liegt auch an Ihnen, für eine Veränderung zu sorgen! Denken Sie bei Ihrer nächsten Wahl daran!

Aus der linken Perspektive ist alles, was nicht links ist, bereits rechts. Vor diesem Hintergrund hat uns die Presse gern in diese Ecke gerückt. Zumal sich das Selbstverständnis der Presse offensichtlich verändert hat: Früher hat sich die Presse der Regierung auf die Finger geklopft und hat sich damit als vierte Gewalt im Staat verstanden. Seit einigen Jahren scheint die Presse eher die Regierungspolitik zu bejubeln – und wer jetzt die Regierung kritisiert, wird mit dem Etikett „rechts“ beklebt. Das entspricht aber nicht unserem Selbstverständnis: Wir verstehen uns als die Vertreter eines modernen und aufgeklärten Bürgertums. Wir sind nicht fremdenfeindlich, wir sind nicht frauenfeindlich, aber wir sind kritisch gegenüber den Regierungen der letzten Jahre. Wenn das reicht, um „rechts“ zu sein, dann ist Regierungskritik in diesem Land wohl nicht mehr möglich. Wir tun’s aber trotzdem …

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